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Channel: Kommentare zu: US-Umfrage zu Religion und Homosexuellen-Ehen
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Von: BreitSide

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@roel: Du unterstellst also, dass – wieder etwas übertreibend – jeder, der mal eine Kirche von innen gesehen hat, als “religiös” bezeichnet wird. Das sehe ich nicht so. Ohne jetzt nähere Kenntnisse zu haben, würde ich meinen wollen, dass die vielen Forscher – jedenfalls nicht alle – nicht ganz so grob unterteilt haben.

Die bessere Bildung hat bei über 50% der amerikanischen Wissenschaftler nicht gefruchtet

Wie meinst Du das? Es hieß ja nicht, dass Bildung Religiosität ausschließt, nur, dass ein stetiger Zusammenhang besteht. Immerhin sind die Wissenschaftler ja “wesentlich weniger” religiös als der Rest.

Und nicht vergessen: die Allgemeinheit ist in den USA weit religiöser als bei uns. Wenn Du keine größeren Erfahrungen mit US-Amerikanern hast, kannst Du das wohl nicht nachvollziehen. Die geben Religion einen Stellenwert für das tägliche Leben, den wir uns hier gar nicht vorstellen können. Insofern passt die Einstufung der “Religiosität” schon.

Und was hat Bildung mit Sicht auf gleichgeschlechtliche Ehen zu tun (in der Form von pro und contra)?

Na, dieser Zusammenhang ist ja doch ziemlich plausibel. Je höher die Bildung, umso offener ist ein Mensch (in der Regel) für andere Lebensentwürfe. Bzw vielleicht kennt er einfach mehr. Und hat akzeptiert, dass zB Homosexualität etwas völlig Natürliches ist. Jede Menge Tierarten praktizieren sie, und zwar auch in freier Wildbahn, soviel ich weiß, ohne irgendwelche Eingriffe des Menschen. Das ist eine Frage der Bildung, so etwas zu wissen und es dann auch noch zu akzeptieren.


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